Donnerstag, 23. Oktober 2014

Unsere Reise geht weiter! Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück mit der jeweiligen Gastfamilie sind alle zu Schule gefahren; dort um 8 Uhr dann der Abschied, letzte Selfies und dann die Abfahrt nach Shanghai. Es folgte eine 3-stündige Busfahrt, dann ein Mittagessen (lebendige Schildkröten, Krebse, Schlangen etc. waren in einem Nebenraum „ausgestellt“, toller Anblick!). Nach kurzer Weiterfahrt das Einchecken ins Riverview Hotel. Fast alles easy going. Nur die Zimmer wurden teils vertauscht. Lösungen hierfür wurden dann erst später gefunden, da es 30 Minuten nach dem Einchecken gleich mit einer Besichtigung von Shanghai weiterging. Zuerst haben wir einen kurzen Spaziergang durch die „Tourigegend“ gemacht (Paulaner-Restaurant in Shanghai?) und anschließend das Gründungshaus der kommunistischen Partei Chinas besucht. Wieder im Bus sind wir dann endlich zu Shanghai’s Attraktion schlechthin gefahren: dem Fernsehturm von Pudong, eigentlich Oriental Pearl Tower. Erbaut 1995. 468m hoch. Guter Ausblick. Gut für Fotos. Uns gefällt der Fernsehturm. Auch am Start war natürlich unser netter Führer Richard. Er ist Chinese, hat aber 3 Jahre in Deutschland studiert. Er konnte uns viel erzählen. Nach zahlreichen Selfies auch über dem Glasboden des Fernsehturms haben wir den Tower dann wieder verlassen. Sogar unsere Höhenangst-Kandidaten haben es überstanden. Der Glasboden auf über 250 Metern Höhe ist einfach die beste Therapie und lässt sich weiterempfehlen! Unten haben wir den Turm dann noch aus anderen Perspektiven fotografiert, bzw. uns wieder davor. Dann waren wir wieder essen.

Am Abend dann die Hauptattraktion des Tages: der Zirkus. China führt hier definitiv haushoch: 8 Akrobatinnen auf einem Fahrrad, Mehrfachsalti auf Stelzen, 8 Motorräder in einem Kugelkäfig mit ca. 5 Metern Durchmesser. Der Abend hat echt allen getaugt. Fotos / Videos durfte man leider nicht machen, da der Zirkus verhindern möchte, dass durch Aufnahmen Stunts kopiert werden. Dass die aber jemand kopieren kann, ist wohl eher zweifelhaft. Nicht zu vergessen sind natürlich die zahlreichen Straßenhändler, die überall um das Zirkusgelände herum Besucher abfangen. Fast die ganze Gruppe hat sich nach leidenschaftlichem Handeln mit Laserpointern bewaffnet und gleich mal in fremde Häuser geleuchtet. Danach ging es zurück ins Hotel. Der Tag war hiermit aber noch nicht vorbei…