Theaterstück der 5.Klasse

Wir haben gestern das Stück „anders- na und“ genießen dürfen (auch wenn´s sehr heiß war 😉 )!

Es ging darum, dass Eltern ihre Kinder lieben, auch wenn sie „anders“ sind und um Gerechtigkeit in Zusammenhang mit Streit. „anders zu sein“ wurde mit den aufgedruckten Köpfen der Kinder dargestellt, die sie sich anstatt der eigenen Gesichter vor Augen gehalten haben, um auszuprobieren, wie es ist, wenn man jemand anderes ist. Außerdem wurden Beispiele gegeben, was die Kinder unter „anders“ verstehen. ( „anders ist, wenn man freiwillig um halb sechs aufsteht.“) Aus diesem Grund spielten sie keine Geschichte, sondern gaben allerlei Anregungen zum Nachdenken.

Es wurde mit Tanzeinlagen, passenden Soundeffekten und lustigen Szenen eindrucksvoll dargestellt. Allerdings war es nervig, dass viele Zuschauer ihre Handys hochgehalten hatten, sodass die Sicht etwas versperrt war, was aber auch dadurch bedingt war, dass der Musiksaal zu klein für derartige Aufführungen ist, vor allem weil Chor- und Orchesteraufführungen auch in der Turnhalle stattfinden dürfen.

Die Schauspieler haben laut und deutlich gesprochen und die Emotionen, die zusätzlich mit Musik und Licht verdeutlicht wurden, mitreißend rübergebracht.

Eingeleitet wurde die Aufführung mit Interviews der Eltern, die auch während des Stücks eingespielt wurden, und endete mit Interviews der Schüler. Die Idee der Befragung der Eltern hat uns allgemein gut gefallen, jedoch waren manche Fragen schwierig zu beantworten, da sich die Eltern z.B. den Tod der Kinder nicht vorstellen wollen und auch nicht müssen sollten!

Insgeamt fanden wir das Stück sehr interessant und freuen uns auf kommende Vorführungen!

Lisa und Cassandra (Klasse 6c)

 

Freie Theatergruppe des AEG

In dem Theaterstück „Zeit“ der freien Theatergruppe des AEG geht es um Wahrnehmung, Wertschätzung und Auffassung der Zeit. Außerdem wird die Vergänglichkeit der Wertschätzung in einer Szene deutlich, in der zwei Schauspieler Dinge, die persönliche Gedanken darstellen sollen, in Müllsäcke packen und wegbringen.

Das Theaterstück lässt sich in zwei Teile untergliedern: Den ersten Teil, der persönliche Erinnerungen darstellt; den zweiten Teil, der auf die Vergänglichkeit der Zeit bzw. der Erinnerungen anspielt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Stück, in mehreren Szenen, vorgeführt, die Auffassungen der Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln sieht. Einmal wird z.B. der Tagesablauf von verschiedenen Leuten gezeigt oder die Langeweile, die beim Warten entsteht. Es werden auch physikalische Erläuterungen der Zeit zum besseren Verständnis gemacht. Das Genre des Theaters nennt man Collage, das heißt das Stück besteht aus mehreren Szenen, die sich zu einem großen Ganzen zusammenfügen, wie eine Collage.

Die Aufführung fanden wir persönlich sehr gut, da es etwas Anderes ist als das typische Schultheater. Allerdings war es teilweise sehr schwer zu verstehen und ich denke nicht, dass alle die Intention des Stücks verstanden haben.

Schüler aus der 9a

Theater der 6. Klassen

Der mechanische Prinz

Im Theaterstück „Der mechanische Prinz“ geht es um einen Jungen, Max, der in verschiedenen Refugien Prüfungen bestehen muss, um sein Herz zurückzugewinnen.

Ich war begeistert, mit wie wenigen Effekten und Requisiten es die Schauspieler schaffen, die Bühne von einem Moment zum anderen, vom Bahnhof ins Nimmerland, zu verwandeln. Ganz besonders Kleinigkeiten, wie das Flüstern des Sees der Tränen, machen jede Szene zu etwas Besonderem. Doch nicht nur das Bühnenbild ist besonders, auch die Schauspieler bringen die Ernsthaftigkeit, sowie den Humor des Stücks den Zuschauern näher. Max (C. Werner), die Hauptperson des Stücks, scheint sich richtig in die Rolle eingelebt zu haben. Natürlich finde ich es toll, wie auch die anderen Schauspieler scheinbar mühelos von einer Rolle in die andere schlüpfen können. Doch auch für das Publikum war dieser Abend nicht nur erholsam, denn es musste an einer Stelle des Stücks selbst mithelfen und ein Meer aus Herzen bilden.

Alles in allem ist „Der mechanische Prinz“ ein sehr gelungenes Stück

Löcher

„Stechen, schaufeln, schmeißen – 1,2,3“, das ist, genau, wie „graben stärkt den Charakter“ einer der Grundgedanken des Camps „Greenlake“. Weil Sally die Schuhe von Clyde Livingston gestohlen haben soll, muss sie zur Strafe in dieses Camp an einem ausgetrockneten See in der Wüste, um Löcher zu graben. Was jedoch wirklich hinter dem Löchergraben steckt, soll sie erst ganz am Ende erfahren.

Ich fand es toll, wie die Situationen im Camp von den Schauspielern un der Technik wiedergespieglt wurden. Die Schauspieler haben wirklich miteinander gespielt und in Szene, bei denen Takt wichtig war, viel Fingerspitzengefühl bewiesen. Mit viel Selbstbewusstsein schaffen die Schauspieler es auch, die harteb Erzieher und den Boss darzustellen. Zudem meisterten die Schauspieler auch die härtesten Proben wie das Beißen in eine rohe Zwiebel. Auch dieses Stück ist meiner Meinung nach eine Echte Bereicherung unserer Theatertage.

Yola Herpich

Theaterstück Q11 Menschen an Lieblingsorten

Wir haben gestern das Theaterstück der Q11 „Menschen an Lieblingsorten“ angeschaut. Unser erster Eindruck war sehr positiv. Mal was ganz Neues, dass man von einer Bühne zur anderen gegangen ist. An sieben Orten mit verschiedenen Charakteren wurde man in die Welt der einzelnen Personen mitgenommen. Allerdings wurde uns erst im Laufe der Vorstellung klar, dass mehrere Schauspieler einen Protagonisten verkörpert haben, wodurch das Verstehen der Handlung erschwert wurde. Die schauspielerische Leistung wurde sehr gut von den Schülern der Profilfachs „Schauspiel“ durch Emotionen ausgeführt. Auch durch das moderne Bühnenbild wurde das Theaterstück besonders. Als Fazit können wir sagen, dass wir uns zu keinem Zeitpunkt gelangweilt haben. Gerne würden wir nochmal solch ein Theaterstück besuchen. Reserviert uns auf jeden Fall schon einmal drei Plätze für das nächste Stück 🙂 Schöne Ferien :-)!

Theaterstück der Klassen 6a,b,c

Am gestrigen Abend durften wir uns die Stücke  „Löcher“ und  „Kartenkinder“ anschauen. Diese Stücke wurden von V. Dindoyal geleitet.

Kartenkinder basiert auf dem Buch von Andreas Steinhöfel. In diesem Stück geht es darum, seine eigene Angst und Wut zu überwinden. Die Hauptperson Max wurde von C. Werner herausragend gespielt. Max muss sich mit Hilfe von Herzfinstern in verschiedenen Refugien beweisen, um sein Herz zurückzuholen.

Das Einbeziehen des Publikums hat uns sehr gut gefallen. Als das rote Licht erschien, sollten alle Zuschauer ein rotes Herz hochhalten. Die Nebel-, Sound-, Licht- und allgemeinen Effekte fielen ebenfalls positiv auf. Z.B. die Darstellung des Tränensees mit Hilfe von Wärmedecken fanden wir originell.  Die Imbissbudenbesitzerin zeigte aus unserer Sicht ein sehr großes Talent. Der häufige Umbau der Bühne war einerseits wegen des guten Bühnenbildes sehr schön, andererseits wegen der langen Umbauzeiten nicht so schön.

Das Buch Löcher diente als Vorlage für das Stück „Graben“. Das Stück handelt an einem ausgetrocknetem See, wo Kinder in einem Camp namens  „Greenlake“ Löcher in den Boden graben müssen. Während des Schaufelns sangen sie stets „Stechen, schaufeln, schmeißen – 1, 2, 3“. Die Kinder konnten nicht weg, da es in der Nähe kein Wasser gab. Sie wurden kontrolliert von dem „Boss“, der einen Schatz finden wollte.

Der Anfang war sehr ansprechend, da man sofort ins Geschehen eingeführt wurde. Jedoch wurde, aber wohl aufgrund von Zeitmangel, die wichtige Vorgeschichte ausgelassen. Trotzdem konnte man das Stück sehr gut verstehen. Die Schauspieler zeigten vollen Körpereinsatz, z.B. bei einer Kissenschlacht oder beim Zwiebelessen. Auch hier waren die Effekte wieder sehr passend, z.B. der Lichtkegel eines Helikopters. Der Schluss kam etwas plötzlich. Trotzdem fanden wir das Stück sehr überzeugend!

Johanna, Alexandre, Julian, Nicolas, Antoni und Emanuel (Schüler aus der 6c)

 

1. Theaterfestivalwoche

Das Programm unserer 1. Theaterfestivalwoche:

15. Juli:   Theaterschüler 6.Jgst.     19.00 Uhr im großen Musiksaal

Löcher und Der mechanische Prinz

16. Juli:     Theaterschüler 6.Jgst.     19.00 Uhr im großen Musik

Löcher und Der mechanische Prinz

Q11 Profilfach Theater     18.00 und 20.00 Uhr im Keller des Neubaus

Menschen an Lieblingsorten

17. Juli:      Q11 Profilfach Theater     18.00 und 20.00 Uhr im Keller des Neubaus

Menschen an Lieblingsorten

18. Juli:       Q11 Profilfach Theater     18.00 und 20.00 Uhr im Keller des Neubaus

Menschen an Lieblingsorten

20. Juli:        Freie Theatergruppe AEG  vormittags  im großen Musiksaal

<Zeit> eine Collage

Theaterklasse 5d        19.00 Uhr im großen Musiksaal

Anders – na und

21. Juli:        Theaterklasse 5d        18.00 Uhr im großen Musiksaal

Anders – na und

Freie Theatergruppe AEG  19:30  im großen Musiksaal

<Zeit> eine Collage

15. – 22. Juli:  Q11 Profilfach Fotographie  ganztags in N103

Fotografische Inszenierung